
Stecker ziehen für Unrechtsregime? – Welchen Preis sind wir bereit für unsere Energie zu zahlen?
Monat für Monat steigen die Energiekosten auf neue Rekordniveaus und belasten unsere Geldbeutel – die Energiekrise ist für jeden von uns unausweichlich spürbar. Gleichzeitig zeigen die Schreckensbilder aus der Ukraine jeden Tag, was wir indirekt durch den Bezug von Energieträgern aus Russland unterstützen. Brauchen wir also ein schnellstmögliches, vollständiges Embargo? Doch wie könnten wir diesen Verlust kurzfristig kompensieren und wie können wir uns langfristig orientieren, um unsere Energieversorgung nicht zu gefährden?
Auch in anderen Regimen wie Katar werden keine Menschenrechte geachtet. Wie schaffen wir es also, so unabhängig wie möglich von solchen Unrechtsregimen zu werden?
Oder gibt es mögliche Energiepartnerschaften, durch die wir es sogar schaffen, die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung in manchen Ländern zu verbessern?
Um diese und weitere Fragen geht es in unserer Veranstaltung „Stecker ziehen für Unrechtsregime? – Welchen Preis sind wir bereit für unsere Energie zu zahlen?“. Zusammen mit Daniel Karrais (MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft) und Maximilian Luz Reinhardt (Experte für Wirtschaft und Nachhaltigkeit, Friedrich-Naumann-Stiftung) diskutieren wir, wie wir Menschenrechte und Energieversorgung langfristig in Einklang bringen.