Home Events Stecker ziehen für Unrechtsregime? – Welchen Preis sind wir bereit für unsere Energie zu zahlen?

Datum

20. Jun 2022
Abgelaufene Events

Zeit

20:00

Stecker ziehen für Unrechtsregime? – Welchen Preis sind wir bereit für unsere Energie zu zahlen?

Monat für Monat steigen die Energiekosten auf neue Rekordniveaus und belasten unsere Geldbeutel –  die Energiekrise ist für jeden von uns unausweichlich spürbar. Gleichzeitig zeigen die Schreckensbilder aus der Ukraine jeden Tag, was wir indirekt durch den Bezug von Energieträgern aus Russland unterstützen. Brauchen wir also ein schnellstmögliches, vollständiges Embargo? Doch wie könnten wir diesen Verlust kurzfristig kompensieren und wie können wir uns langfristig orientieren, um unsere Energieversorgung nicht zu gefährden?

Auch in anderen Regimen wie Katar werden keine Menschenrechte geachtet. Wie schaffen wir es also, so unabhängig wie möglich von solchen Unrechtsregimen zu werden?

Oder gibt es mögliche Energiepartnerschaften, durch die wir es sogar schaffen, die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung in manchen Ländern zu verbessern? 

Um diese und weitere Fragen geht es in unserer Veranstaltung „Stecker ziehen für Unrechtsregime? –  Welchen Preis sind wir bereit für unsere Energie zu zahlen?“. Zusammen mit Daniel Karrais (MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft) und Maximilian Luz Reinhardt (Experte für Wirtschaft und Nachhaltigkeit, Friedrich-Naumann-Stiftung) diskutieren wir, wie wir Menschenrechte und Energieversorgung langfristig in Einklang bringen.

Veranstaltungsort

Hörsaal 9, Neue Aula
Geschwister-Scholl-Platz, 72074 Tübingen
Liberale Hochschulgruppe Tübingen

Initiative

Liberale Hochschulgruppe Tübingen
Email
vorstand@lhg-tuebingen.de
Website
https://lhg-bw.de/tuebingen/

Die Liberale Hochschulgruppe Tübingen ist eine politische Hochschulgruppe, welche die Interessen liberaler Studentinnen und Studenten an der Universität Tübingen vertritt. Dabei setzen wir uns für Eigenverantwortung im Studium, Chancengerechtigkeit und Freiheit in Forschung und Lehre ein. Als liberale Hochschulgruppe steht für uns die persönliche Freiheit eines jeden Individuums im Mittelpunkt unserer Politik und damit auch seine Bürger- und Freiheitsrechte. Die Menschenrechte sind also ein integraler Bestandteil in unserem Programm.